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Durchsuchungsaktion bei Anhängern der „Neue Stärke Partei“
Die Welt
In Bayern und Baden-Württemberg haben Ermittler sieben Objekte der „Neue Stärke Partei“ durchsucht und mehrere Gegenstände sichergestellt. Die rechtsextremistische Gruppierung stehe im Verdacht, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorzubereiten.
Mehrere mutmaßliche Mitglieder der rechtsextremistischen Gruppierung „Neue Stärke Partei“ (NSP) sind ins Visier der Ermittler geraten. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur standen sie im Mittelpunkt einer länderübergreifenden Razzia in Bayern und Baden-Württemberg. Ein Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft Stuttgart wollte sich am Mittwoch zu dem Thema nicht äußern. Die NSP ist erstmals im Frühjahr dieses Jahres im Südwesten aufgefallen, wie der baden-württembergische Verfassungsschutz auf seiner Internetseite schreibt. Die Kleinstpartei sei bereits zuvor mehrere Jahre in Thüringen als Verein aktiv gewesen.
Ermittler hatten bei den Durchsuchungen NS-Devotionalien, diverse erlaubnisfreie Waffen und elektronische Datenträger sichergestellt. Wie Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt am Dienstag mitteilten, wurden insgesamt sieben Objekte in Stuttgart, Mannheim, im Enzkreis und im Kreis Ludwigsburg sowie ein Objekt in Bayern unter die Lupe genommen.