Duisport darf bei Thyssenkrupp-Hafendienstleister einsteigen
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Die Hafenlogistik-Tochter von Thyssenkrupp Steel und der Duisburger Hafen wollen zusammengehen. Das Bundeskartellamt gab jetzt grünes Licht.
Duisburg/Bonn (dpa/lnw) - Die Betreibergesellschaft des Duisburger Hafens, Duisport, und der Hafendienstleister Thyssenkrupp Steel Logistics dürfen ein Gemeinschaftsunternehmen gründen. Das Bundeskartellamt erlaubte Duisport laut einer Mitteilung vom Montag, mit 49 Prozent bei dem Logistikunternehmen einzusteigen. Thyssenkrupp Steel behält die übrigen 51 Prozent. Das Joint Venture soll nach Angaben einer Sprecherin "kurzfristig" an den Start gehen. Wie viel Duisport für den Anteil zahlt, wurde nicht bekannt.
Thyssenkrupp Steel Logistics ist für die am Rhein gelegenen Werkshäfen in Duisburg-Schwelgern und -Walsum zuständig. In den Häfen werden etwa Kohle und Eisenerz für Deutschlands größten Stahlerzeuger Thyssenkrupp Steel angeliefert. In Gegenrichtung verlassen Stahlprodukte die Häfen. "Im Rahmen der Partnerschaft ist aber geplant, Umschlagskapazitäten im Hafen auch Dritten zugänglich zu machen und damit in den Markt zu geben", erklärte die Behörde.
Man habe "keine durchgreifenden wettbewerblichen Bedenken" gegen die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens, teilte das Kartellamt mit. Der Zugriff von Duisport auf die Hafeninfrastruktur der Werkshäfen werde nur sehr begrenzt sein. Die beiden Werkshäfen würden auch in Zukunft weit überwiegend für Thyssenkrupp genutzt werden. "Der erwartbare Anteil des Drittgeschäfts für den Güterumschlag wird mittelfristig zu gering sein, um die Marktposition von Duisport signifikant zu stärken."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.