Dublins Wohnungskrise könnte sich in London wiederholen
n-tv
In der irischen Hauptstadt Dublin zahlen Mieter mittlerweile durchschnittlich 32,80 Euro pro Quadratmeter, die Preise gehören zu den höchsten in Europa. Das können sich viele nicht mehr leisten, sie verlassen die Stadt oder werden sogar obdachlos. Ähnliches droht in London.
Dass die Mieten und Hauspreise in Metropolen besonders hoch sind, ist kein Geheimnis. In Städten wie London oder Paris zu wohnen, ist gerade für junge Menschen oft ein Ziel, die Nachfrage nach Wohnraum ist groß. Zu den Städten mit den höchsten Mieten in Europa gehört aber auch Dublin. Die Preise dort sind mittlerweile so hoch, dass Unternehmen wie Ryanair Häuser kaufen oder mieten, um sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Eine ähnliche Entwicklung droht jetzt in London.
Die Wohnungskrise in Irland entwickelte sich. Jahrzehntelang wurde zu wenig Geld in den öffentlichen Wohnungsbau gesteckt und darauf gewartet, dass neuer Wohnraum vom privaten Markt bereitgestellt wird. Hinzu kommt zu viel Bürokratie. Angefangen hat das in den 1980er-Jahren und äußert sich heute in dramatischen Zuständen.
Mehr Sport treiben, sich gesünder ernähren und abnehmen gehören zu den häufigsten Neujahrsvorsätzen der Deutschen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Statista. Eine etwas ältere Umfrage aus dem Jahr 2019 präsentiert aber ein ernüchterndes Ergebnis: Demnach gaben knapp 40 Prozent der Befragten ihre guten Vorsätze noch vor Ende des Januars auf.