DSV-Fahrer in Garmisch abgeschlagen
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Das deutsche Trio hat mit den Spitzenplätzen beim ersten Super-G in Garmisch nichts zu tun. Eine gute Nachricht gibt es dennoch für den DSV: Zwei zurückgetretene Routiniers bieten ihre Hilfe an.
Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Den emotionalen Höhepunkt aus deutscher Sicht gab es in Garmisch-Partenkirchen schon vor dem Rennen. Eine Woche nach seinem Rücktritt wurde Ex-Abfahrts-Ass Thomas Dreßen bei seinem Heim-Weltcup mit einer kurzen Zeremonie in den Ruhestand verabschiedet. Die Fans auf den Rängen zogen sich Masken mit dem Konterfei des Sportlers aus Mittenwald über, für den 30-Jährigen gab es eine kleine Trophäe als Erinnerung.
"Das heute hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herz", sagte Dreßen in jenem Zielauslauf, in dem er 2020 die große Kandahar-Abfahrt gewonnen hatte. "Macht's gut."
Seine ehemaligen Rennkollegen des Deutschen Skiverbandes (DSV) konnten in dieser bislang enttäuschenden Saison wieder mal keine vorderen Plätze einfahren. Beim Überraschungssieg des Franzosen Nils Allegre im Super-G wurde Simon Jocher 18., auch Romed Baumann schaffte es als 22. immerhin noch in die Punkteränge.