DSDS 2022: Darum rappt Michael gegen Rassismus
RTL
Schönen Gesang haben wir bei der 19. Ausgabe von „Deutschland sucht den Superstar“ schon reichlich gehört.
Schönen Gesang haben wir bei der 19. Ausgabe von "Deutschland sucht den Superstar" schon reichlich gehört, jetzt ist es für Ilse DeLange, Florian Silbereisen und Toby Gad an der Zeit für etwas Street Credibility. Michael Blanco Perez aus Erfurt gibt sympathisch-offen zu, dass er gar nicht singen kann. Muss er auch nicht, denn der 27-Jährige mit den kubanischen Wurzeln väterlicherseits hat den Rap als künstlerische Ausdrucksweise gewählt. Mit seiner Rap-Musik möchte er als Botschafter gegen Rassismus auftreten. Dass er trotz des ernsten Hintergrunds damit haufenweise positive Vibes versprüht, beweist er hier im Video.
Der Alltag in Erfurt ist für Menschen mit dunkler Hautfarbe nicht leicht, erzählt Michael. Erste Erfahrungen mit Rassismus machte er bereits in der Grundschule. Auf U-Bahn-Fahrten verzichtet er inzwischen vorsichtshalber komplett. Das sind keine angenehmen Lebensumstände und seinen Ärger darüber drückt Michael mit seiner Musik aus. Er widmet seine Rap-Stücke denen, die diese Ausdrucksmöglichkeit nicht besitzen. Für seine Performance beim Jurycasting von "Deutschland sucht den Superstar" wählt er den Song "Bilder im Kopf" von Sido.
Wie diese eher ungewöhnliche Rap-Einlage bei der Jury ankommt, sieht man bei RTL im TV am Samstag um 20:15 Uhr in der 3. Folge von "DSDS 2022", parallel im Livestream auf RTL+ oder im Anschluss auf RTL+