
Druck auf freien Journalismus wächst in der Krise
n-tv
In aufwühlenden Zeiten kann Journalismus zur Höchstform auflaufen, Struktur geben, umfassend und vielfältig informieren und Fakten und Aussagen einordnen. Dazu müssen Journalisten jedoch frei arbeiten können. Diese Freiheit ist aktuell bedrohter denn je, finden auch viele RTL-Journalisten.
Ohne unabhängigen Journalismus und eine freie Presse könnten Demokratien und offene Gesellschaften nicht funktionieren, geschweige denn existieren. Besonders in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie und noch mehr seit Beginn von Putins zerstörerischer Invasion in der Ukraine wird deutlich, wie wichtig die Pressefreiheit ist und dass wir sie stets gegen Angriffe durch Fake News und gegen die Vereinnahmung von Diktatoren und Despoten schützen und stärken müssen.
Der "Internationale Tag der Pressefreiheit" am 3. Mai ist ein weltweiter Aktionstag, der daran erinnern soll, dass es in Zeiten, in denen die Sicherheit freier Journalistinnen und Journalisten gefährdet ist, keine Garantien mehr gibt für Frieden, Menschenrechte und Demokratie.
Unter dem Einsatz ihres Lebens suchen Journalisten nach der Wahrheit, die durch einseitige Berichterstattung und gezielte Desinformation oftmals das erste Opfer des Krieges ist. Doch die Wahrheit herauszufinden und sie dann der Öffentlichkeit vorzustellen, das sind höchst komplexe Vorgänge, die die nötige Professionalität sowie Herzblut und Mut erfordern. Denn die Realität kennt meistens mehr als nur eine Wahrheit.

Ein Streit zwischen einem Vater und seinen zwei Söhnen gerät an einem Bahnhof außer Kontrolle. Erst schubsen und schlagen die zwei Teenager den 41-Jährigen, dann zücken sie Messer und stechen mehrmals auf ihn ein. Sie flüchten und lassen ihn schwer verletzt zurück. Zwei Tage später werden sie gefasst.