Drohte Schumacher in Baku der Rauswurf?
n-tv
Zu viele Crashs und immer noch null Punkte auf dem Konto: Mick Schumacher steht bei seinem Haas-Rennstall in der Kritik. Einem Bericht zufolge will sein Boss den F1-Piloten beim Aserbaidschan-GP gar nicht mehr ins Auto lassen und nur ein Veto von Ferrari rettet den Sohn von Michael Schumacher noch.
Als Vorletzter kam Mick Schumacher beim Großen Preis von Aserbaidschan am zurückliegenden Sonntag ins Ziel. Auch im 29. Rennen seiner Formel-1-Karriere blieb der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher damit ohne Punkte. Doch es hätte offenbar noch schlimmer kommen können, denn wie jetzt bekannt wurde, plante Haas-Teamchef Günther Steiner angeblich, den Deutschen vor dem Wochenende zu degradieren und gar nicht mehr ins Auto zu lassen.
Laut dem Portal "f1-insider.com" wurde darüber zumindest im Fahrerlager in Baku spekuliert. Der Haas-Teamchef soll den Gerüchten zufolge die Idee gehabt haben, Schumacher nach seinem folgenschweren Crash in Monte Carlo nicht mehr für das achte Saisonrennen in Baku zu berücksichtigen und ihn gegen einen anderen Piloten auszutauschen.
Wie es weiter heißt, soll Steiner diese Idee sogar intern kommuniziert haben, dann aber am Widerstand von Ferrari gescheitert sein. Die Scuderia hat mit Haas einen gültigen Kooperationsvertrag und darf über die Besetzung einer der beiden Fahrerplätze mitbestimmen.