Droht Joshua Kimmich Gehaltskürzung oder Wechsel?
n-tv
Der FC Bayern hat ein Problem: Ein Bericht legt nahe, dass der deutsche Rekordmeister Joshua Kimmich verlieren wird, weil man dessen exorbitantes Gehalt bald nicht mehr bezahlen will. Allerdings möchten die Münchner Kimmich auch nicht umsonst ziehen lassen. Sind Barcelona oder Pep Guardiola die Retter?
Während sich die deutsche Nationalmannschaft und Joshua Kimmich auf das EM-Viertelfinale gegen Spanien vorbereiten, drängen sich Fragen auf, wie es mit dem Rechtsverteidiger und seinem Verein, dem FC Bayern weitergeht. Der Vertrag des Nationalspielers läuft 2025 aus, der FC Barcelona mit Trainer Hansi Flick soll Interesse haben. Einem Bericht zufolge stecken die Bayern in einem Kimmich-Dilemma. Laut "Sport Bild" ist es unwahrscheinlich, dass sich die Bayern und der 29-Jährige auf eine Zukunft einigen. Demnach müsse Kimmich im Falle eines neuen Vertrages ab 2025 Gehaltseinbußen akzeptieren.
Mindestens ein Viertel weniger soll der als Rechtsverteidiger sowie zentraler Mittelfeldspieler einsetzbare Profi verdienen. Derzeit kassiert Kimmich rund 20 Millionen Euro pro Jahr vom deutschen Rekordmeister, für den er seit 2015 spielt und 262 Bundesliga-Partien bestritten hat.
Ob Kimmich dieser Kürzung zustimmt, dürfte mehr als fraglich sein. Die Beziehung des Spielers zum Verein ist ohnehin angespannt. In einer ZDF-Dokumentation beklagte sich Kimmich etwa darüber, dass ihn der FC Bayern während der Corona-Pandemie alleine gelassen habe, als er Zweifel an einer Impfung hatte. Laut "Bild"-Zeitung seien die Bayern-Bosse darüber nicht erfreut. Kimmich hatte jüngst allerdings klargestellt, dass die kritischen Aussagen nicht das aktuelle Verhältnis zum Verein darstellen. "Generell ist es zwei, drei Jahre her, zu einer Zeit, wo natürlich auch andere Leute da die Verantwortung hatten", sagte Kimmich über die Zitate. Aktuell habe er vom FC Bayern "noch kein Feedback" auf die Doku bekommen.
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