Drohne soll abgestürzte Antonow untersuchen
n-tv
Ein ukrainisches Frachtflugzeug mit zwölf Tonnen "gefährlicher Fracht" stürzt über Griechenland ab - die Löscharbeiten gestalten sich aufgrund der anhaltenden Explosionen schwierig. Offenbar hat die Antonow Munition transportiert.
Nach dem Absturz eines ukrainischen Frachtflugzeugs mit offensichtlich gefährlicher Ladung im Nordosten Griechenlands soll das Wrack zunächst mit Drohnen untersucht werden. Nach Angaben des griechischen Fernsehsenders ERT wollen Sprengstoff- und Militärexperten sowie Vertreter der griechischen Atomenergiekommission die Drohne einsetzen, bevor sie selbst das Wrack untersuchen.
Die Antonow AN-12 war am Samstagabend beim Versuch einer Notlandung nahe der Ortschaft Paleochori in Flammen aufgegangen. An Bord der Maschine waren laut ERT acht Menschen. Wegen anhaltender Explosionen konnte sich die Feuerwehr der Absturzstelle zunächst nicht nähern. Am Sonntagmorgen mussten dann zwei Feuerwehrleute mit Atembeschwerden aufgrund von giftigen Dämpfen ins Krankenhaus gebracht werden.
Medienberichten zufolge befand sich die Antonow einer ukrainischen Fluggesellschaft auf dem Weg von Serbien nach Jordanien, als die Besatzung um Notlandeerlaubnis auf dem griechischen Flughafen Kavala bat. Bis dahin schaffte es die Maschine jedoch nicht mehr, sondern stürzte laut Augenzeugen kurz vor 23.00 Uhr (Ortszeit, 22.00 Uhr MESZ) auf unbewohntes Gebiet. Demnach stand die Maschine bereits vor dem Absturz in Flammen.
Auch nach Tagen sind drei Feuer bei den Waldbränden im Raum Los Angeles noch immer nicht unter Kontrolle. Mehr als 12.000 Häuser liegen schon in Schutt und Asche, die Situation ist weiter gefährlich. Der demokratische Gouverneur Newsom wendet sich an den kommenden US-Präsidenten. Ein Hollywood-Star hat unterdessen Glück.
Das ganz große Chaos bleibt in der Nacht aus. Doch auf der A46 zeigt sich, was Schnee im Verkehr auslösen kann: Weil rund 100 Lkws nicht mehr vor noch zurück können, muss die Strecke in beide Richtungen gesperrt werden. Mit weiteren Schneeschauern und Glätte ist zum Start ins Wochenende neue Gefahr im Anmarsch.