Drohne soll „toxische“ Fracht untersuchen
Die Welt
„Die Luft war unerträglich“: Ein Frachtflugzeug ist beim Überflug über Griechenland abgestürzt, acht Menschen starben. Sorge bereitet die offenbar hochgiftige Fracht. Die Bevölkerung wurde per Warn-SMS zu Vorsichtsmaßnahmen aufgerufen.
Fenster zu, Aircondition aus, Häuser nicht verlassen – nach dem Absturz eines Frachtflugzeugs am Samstagabend im Nordosten Griechenlands haben sich an der Unglücksstelle beißende Dämpfe verbreitet. Das Bürgerschutzministerium schickte eine entsprechende Warn-SMS an die Anwohner. Die Antonov An-12 soll zwölf Tonnen „toxisches Gut“ an Bord gehabt haben, berichtete der Staatssender ERT in der Nacht zum Sonntag. Bei dem Unglück waren alle acht Besatzungsmitglieder des Fliegers ums Leben gekommen.Bei dem Unglück waren alle acht Besatzungsmitglieder des Fliegers ums Leben gekommen.
Um was genau es sich bei der Fracht handelte, wurde zunächst nicht bekannt. Nach Angaben des griechischen Fernsehsenders ERT wollen Sprengstoff- und Militärexperten sowie Vertreter der griechischen Atomenergiekommission am Sonntag eine Drohne einsetzen, bevor sie selbst das Wrack untersuchen.