Drohen nun sieben Wochen Hitze?
n-tv
Am Siebenschläfertag wird im Osten geschwitzt, während es im Westen und Süden regnet und gewittert. Was bedeutet das für die kommenden sieben Wochen, die laut Bauernregeln ähnlich werden sollen? Und ist überhaupt etwas dran am Siebenschläfer-Mythos? Der ntv-Wetterexperte weiß die Antwort.
Deutschlands Osten ächzt erneut unter der Juni-Hitze, im Westen und Süden jedoch ziehen Regen- und Gewitterwolken über das Land. Der 27. Juni ist gleichzeitig auch noch der Siebenschläfertag - laut Bauernregeln entscheidet sich an ihm, wie das Wetter in den nächsten sieben Wochen wird. Alles Humbug? Oder ist am Ende doch etwas dran an dem Siebenschläfer-Mythos? Und wenn Letzteres: Kann man auf einen - wenn auch sehr heißen - Sommer hoffen? Oder wird es am Ende doch ein typisch mitteleuropäischer Wechselsommer?
"Der Siebenschläfer ist eine von den Bauernregeln, auf die man auch ein bisschen was geben kann", sagt ntv-Wetterexperte Björn Alexander. Aber eigentlich sei es ein längerer Zeitraum, von Ende Juni bis etwa 10. Juli, an dem sich meist eine beständige Wetterlage für den Sommer einstelle. "Wenn sich dann etwa ein Hoch über Skandinavien bildet, ist die Chance groß, dass das Wetter auch sommerlich stabil bleibt." Deutschland könnte in diesem Fall also mit einem echten Hochsommer rechnen, womöglich mit Hitzetagen.
Aber ist so ein stabiles Hoch schon erkennbar? Nein, sagt der Wetterexperte. Zwar streckt am kommenden Wochenende ein Atlantikhoch "seine Fühler aus". Aber bis dahin werde es eine sehr wechselhafte Wetterwoche, die mancherorts auch Unwetter bringt. "Im Umkehrschluss bedeutet das: Sollte sich eine instabile Lage einstellen, dann hält die ebenfalls lange", so Alexander. In diesem Fall dürfte also eher ein wechselhafter, teils verregneter Sommer blühen - ein bekanntes Bild in Deutschland. Aber: Noch ist nichts entschieden.
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