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Drogenring ausgehoben: Vier Männer festgenommen
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Die Brandenburger Polizei und das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg haben einen Drogenring ausgehoben und vier Männer im Alter zwischen 39 und 54 Jahren festgenommen. Drei Verdächtige seien am vergangenen Donnerstag bei einer Drogenübergabe in Hennigsdorf auf frischer Tat erwischt worden, berichteten die Ermittler am Dienstag. Ein weiterer Mann sei in Berlin gefasst worden.
Im Zuge der Ermittlungen seien bei Durchsuchungen in Hennigsdorf, Velten (Oberhavel) und Eisenhüttenstadt mehr als 15 Kilogramm Drogen sichergestellt worden, darunter Marihuana, Haschisch, Amphetamine und Kokain, berichteten die Ermittler. Zudem sei in einer Garage eine funktionsfähige Pumpgun mit Munition entdeckt worden. Insgesamt wurden Vermögenswerte in Höhe von fast 70 000 Euro vorläufig gesichert, darunter 24 000 Euro Bargeld, ein Auto und ein Sportboot.
Drei Verdächtige seien in Untersuchungshaft genommen worden und ein Mann wurde wieder auf freien Fuß gesetzt. Bei allen vier Verdächtigen handele es sich um einschlägig bekannte Deutsche, die tief in der Organisierten Kriminalität verwurzelt seien, hieß es in der Mitteilung von Polizei und Zoll. Nach den Angaben waren die Ermittler den mutmaßlichen Tätern auf die Spur gekommen, nachdem eine ausländische Behörde Kommunikation zwischen den Kriminellen entschlüsselt habe.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.