Drogenbande gefasst: Neun Tatverdächtige in Haft
n-tv
Karlsruhe (dpa/lsw) - Die Karlsruher Polizei hat eine große Drogenbande gefasst. Neun Tatverdächtige kamen in Untersuchungshaft, weitere sind noch auf der Flucht. Wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte, wurden Anfang August mehr als 30 Wohn-, Geschäfts- und Lagerräume im nördlichen Landkreis Karlsruhe sowie in den Regionen Heidelberg und Speyer durchsucht. Die Ermittler beschlagnahmten dabei mehr als 150 Kilogramm Marihuana, zweieinhalb Kilogramm Kokain und jeweils über ein Kilogramm Haschisch und Amphetamin sowie Schusswaffen. Außerdem stellten sie Vermögenswerte von mehreren Hunderttausend Euro sicher, darunter ein Sportboot, Schmuck, Uhren und Bargeld.
Als Haupttäter gilt ein 35-Jähriger. Er soll allein zwischen April 2020 und Anfang Juni 2021 mit über 638 Kilogramm Rauschgift gehandelt haben. Auf ihn waren die Ermittler bereits Ende 2020 aufmerksam geworden. Im Laufe der Polizeiarbeit kamen sie immer mehr mutmaßlichen Mittätern auf die Spur.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.