DRF-Luftrettung übernimmt notärztliche Versorgung aus Luft
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die DRF-Luftrettung übernimmt in Sachsen-Anhalt auch in den nächsten drei Jahren die notärztliche Versorgung der Bevölkerung aus der Luft. Man habe sich im Vergabeverfahren erneut durchgesetzt, teilte die Organisation am Dienstag mit. Aktuell sind drei Hubschrauber an zwei Standorten im Land stationiert: Christoph 36 in Magdeburg sowie Christoph Halle und Christoph Sachsen-Anhalt in Halle. Christoph Sachsen-Anhalt ist der Intensivtransporthubschrauber des Landes, der rund um die Uhr einsatzbereit ist.
Die drei Hubschrauber erreichen den Angaben zufolge Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern innerhalb von maximal 15 Flugminuten. Zur Besatzung gehören ein Pilot (nachts zwei), ein Notarzt und ein Notfallsanitäter.
Im Zuge des Ausbaus der A14 hatte es in Sachsen-Anhalt zuletzt eine Debatte über die Anschaffung eines weiteren Rettungshubschraubers gegeben. Das Innenministerium zeigte sich offen für eine umfassendere Begutachtung des Rettungsdienstes, sieht dabei vor allem die Krankenkassen in der Verantwortung.
Der Verband der Ersatzkassen hält die Verteilung der Luftrettungsstandorte in Sachsen-Anhalt jedoch für "angemessen und ausreichend" und verweist darauf, dass der Norden des Landes durch Standorte in Brandenburg, Perleberg, Uelzen und Wolfenbüttel mitversorgt wird. 97 bis 100 Prozent der Bevölkerung würden innerhalb von maximal 15 Minuten erreicht, hieß es. "Das reicht unseres Erachtens aus."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.