Dressur-Equipe reitet eindrucksvoll zu Gold
n-tv
Die Dressur-Equipe um Isabell Werth beschert deutschen Olympia-Team in Tokio die zweite Goldmedaille. Im Grand Prix Special lässt das deutsche Trio die USA und Großbritannien hinter sich und sorgten für das 14. deutsche Mannschaftsgold auf dem Viereck seit 1928.
Nach ihrem goldenen Schlusspunkt löste sich die Anspannung im Gesicht von Jessica von Bredow-Werndl in einem strahlenden Lächeln: Mit einer Machtdemonstration allererster Güte erfüllten die deutschen Dressurreiterinnen die riesigen Erwartungen im Baji Koen Equestrian Park und flogen regelrecht zum 14. Team-Gold seit 1928 - dem zweiten für die deutsche Delegation bei den Olympischen Spielen in Tokio. Werth mit ihrer grazilen Traumstute Bella Rose, Dorothee Schneider mit dem mächtigen Showtime und Schlussreiterin Jessica von Bredow-Werndl auf der eleganten Tänzerin Dalera ließen keinen Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen. Überlegen siegten sie vor den USA und Großbritannien. "Jede Medaille hat ihre eigene Geschichte", sagte Werth, die zum siebten Mal olympisches Gold gewann: "Es war mein Traum, mit Bella nach Tokio zu fahren. Dass das geklappt hat und sie sich heute so präsentiert hat, macht mich sehr stolz." Schneider, die als Startreiterin die Goldspur gelegt hatte, sprach von einem "grandiosen Erlebnis, mit diesem unglaublichen Team unterwegs sein zu dürfen".More Related News
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.