Drese will digitale Kompetenzen von Senioren stärken
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Auch mit Blick auf eine drohende Vereinsamung im Alter hat Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese zu einer Stärkung der Digitalkompetenzen von Senioren aufgerufen. Wer im höheren Alter digitale Kompetenzen habe, könne besser am gesellschaftlichen Leben teilhaben, erklärte die SPD-Politikerin am Samstag anlässlich des Internationalen Tags der älteren Menschen am 01. Oktober. Mit dem Motto "Digitale Gerechtigkeit für alle Altersgruppen" setze der Aktionstag "ein Thema, dass in unseren vom demografischen Wandel geprägten Zeiten rasant an Bedeutung gewinnt".
Bereits jetzt sind laut Sozialministerium über 35 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner Mecklenburg-Vorpommerns 60 Jahre alt oder älter. Damit gehörten sie zu der Altersgruppe, die weltweit bisher am wenigsten an der digitalen Transformation teilhabe.
"Was abstrakt klingt, erschwert die Teilhabe im Alltag mitunter ungemein. Zum Beispiel beim Einholen von Informationen zum lokalen Nahverkehr, bei Behördengängen oder beim digitalen Ticketkauf für den Kultur- und Freizeitbereich", sagte Drese.
Im Rahmen des Projekts "silverSurfer" würden im Nordosten daher Seniorinnen und Senioren geschult, um ihren Altersgenossen beim Umgang mit Smartphone, Tablet oder Computer zu helfen. "So können die Seniorinnen und Senioren leichter mit Familie und Freunden in Kontakt bleiben, besonders wenn sie nicht im gleichen Ort leben."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.