Dresdner Volleyballerinnen unterliegen Stuttgart nur knapp
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyball-Frauen des Dresdner SC haben in einem hochklassigen Spiel gegen den bisher ungeschlagenen Allianz MTV Stuttgart knapp mit 2:3 (18:25, 25:17, 25:20, 22:25, 12:15) den Kürzeren gezogen.
Die Dresdnerinnen gingen gehandicapt in die Neuauflage des vorjährigen Meisterschaftsfinales. Neben den Langzeitverletzten Jacqueline Quade und Sina Stöckmann musste Trainer Alexander Waibl kurzfristig auch noch auf die bisherige Stammspielerin Linda Bock verzichten. Die Außenangreiferin fiel wegen eines Infektes aus. Fürs sie stand erstmals Julia Wesser in der Startformation. Das 18-jährige Eigengewächs war bislang nur zu Kurzeinsätzen vor allem beim Aufschlag ins Spiel gekommen. Sie bot bei ihrem Debüt als zweitbeste Scorerin (18 Punkte) hinter der zur MVP gekürten Maja Storck (29) eine sehr gute Vorstellung.
Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste, die sehr kompakt in Annahme, Angriff und Abwehr agierten. Doch im zweiten Abschnitt kam der deutsche Meister besser ins Spiel. Nach Wechseln im Zuspiel und Mittelblock stabilisierten sich die Gastgeberinnen in Annahme, Block- und Feldabwehr und konnten auch im Angriff immer wieder die Akzente setzen. Im vierten Abschnitt konnte der DSC die Qualität in der Annahme nicht ganz halten, und so nutzte der Meisterschaftszweite aus Stuttgart, der sehr viele Wechsel vollzog, seine Chance zum Satzausgleich. Im Tiebreak lieferten sich beide erneut einen Schlagabtausch auf Augenhöhe, am Ende entschied die Erfahrung und Routine für die Gäste, die nach 120 Minuten den Matchball verwandelten.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.