Dreitägiger Ostermarsch Rhein-Ruhr beginnt
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Das Peace-Zeichen wird oft bei den Ostermärschen gezeigt werden. Das Symbol ist seit Beginn des Ukraine-Kriegs wieder sehr aktuell. "Verhandeln statt schießen", fordern die Organisatoren der größten pazifistischen Veranstaltung an den Ostertagen in NRW.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Am Karsamstag beginnt der Ostermarsch Rhein-Ruhr. Im Mittelpunkt der dreitägigen Aktion steht der Protest gegen den Krieg in der Ukraine. In Duisburg und Köln geht am Samstagvormittag die traditionelle Aktion der Friedensbewegung los. Aus beiden Städten fahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend nach Düsseldorf. Dort schließen sich die Gruppen zu einer Demonstration (14.30 Uhr) zusammen. Die Veranstalter erwarten etwa 500 Teilnehmer.
Die zweite Etappe am Ostersonntag führt als Fahrradkorso (10.00 Uhr) von Essen über Gelsenkirchen, Wattenscheid und Herne nach Bochum zum Konrad-Adenauer-Platz. Die dritte und letzte Etappe startet am Ostermontag in Dortmund (12.30 Uhr) mit einer ökumenischen Friedensandacht und endet am Nachmittag in der Innenstadt.
Der Krieg in der Ukraine solle so schnell wie möglich beendet werden, erklärten die Organisatoren des Ostermarschs Rhein-Ruhr, "verhandeln statt schießen ist dazu der richtige Weg". Die Veranstalter wenden sich auch gegen die geplante Aufrüstung der Bundeswehr. Bei den Kundgebungen während der drei Tage sprechen Vertreter von Friedensbewegung, Gewerkschaften und kirchlichen Gruppen.