Dreifach-Geimpfte sind weniger ansteckend
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Covid-19-Impfungen reduzieren laut einer neuen Studie die Viruslast bei einer Corona-Ansteckung. Dies deute darauf hin, dass die Impfung nicht nur dem Selbstschutz diene, sagen die Studienleiter. Bei Omikron braucht es dafür aber drei Dosen.
Corona-Geimpfte sind bei einer Durchbruchsinfektion nicht nur vor schwerer Erkrankung gut geschützt, sie sind auch weniger ansteckend als Ungeimpfte. Anders als bei der Delta-Variante sind bei der Omikron-Variante allerdings drei Impfdosen nötig, um die Menge infektiöser Viruspartikel wirksam zu senken. Das berichten Schweizer Forscher um Isabella Eckerle und Benjamin Meyer von der Universität Genf im Fachmagazin "Nature Medicine".
Die Studie bezieht sich dabei auf die Omikron-Subvariante BA.1, nicht auf die mittlerweile in Deutschland dominierende Subvariante BA.2. "Unsere Ergebnisse unterstreichen die positive Wirkung von Impfungen über den individuellen Schutz vor schweren Erkrankungen hinaus", schreiben die Forscherinnen und Forscher.
Die Wissenschaftler hatten zwischen April 2020 und Februar 2022 bei insgesamt 565 Corona-infizierten Menschen innerhalb der ersten fünf Tage nach Symptombeginn Abstriche von der Nasenschleimhaut genommen. Die Untersuchung deckt also quasi den gesamten bisherigen Pandemie-Verlauf ab: Es wurde Infektionen mit der ursprünglich zirkulierenden Variante sowie mit der Delta- und der Omikron-Variante erfasst.
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.