Drei Tote durch Orkantief "Ylenia"
n-tv
Sturmtief "Ylenia" sorgt in Teilen Deutschlands weiter für Chaos. Bei Unfällen sterben drei Menschen. Es kommt zu großflächigen Störungen im Bahnverkehr. Zeit zum Verschnaufen gibt es nicht. Das nächste Sturmtief steht kurz bevor.
Das Orkantief "Ylenia" sorgt in Deutschland für Sturmschäden und Verkehrschaos. Der Sturm kostete bislang drei Menschen das Leben. Weil sein Anhänger im Sturm auf die Gegenfahrbahn abkam, starb ein Autofahrer im Landkreis Osnabrück nach dem Zusammenstoß mit einem Lkw. Wie die Polizei mitteilte, wurde der Beifahrer bei dem Unfall auf der Icker Landstraße 40 in Belm nach ersten Erkenntnissen schwer verletzt. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten dauerten an, die Landstraße war voll gesperrt.
In Sachsen-Anhalt bei Südharz starb ein 55-Jähriger auf einer Landstraße. Ein Baum sei durch den starken Wind auf den Wagen des Mannes gefallen, teilte die Polizei mit. Daraufhin habe sich der fahrende Wagen am Morgen überschlagen. Auf einer Landstraße in Niedersachsen zwischen Bad Bevensen und Seedorf starb ein 37 Jahre alter Mann. Auch hier stürzte ein Baum auf das Auto.
Europaweit sind insgesamt bislang sechs Menschen gestorben. In Polen starben zwei Baustellenarbeiter und zwei weitere wurden verletzt, als der Sturm in Krakau einen Kran umwarf. Ein weiterer Mann wurde im Westen Polens von einem Baum erschlagen, der auf sein Auto stürzte.
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