
Drei Tote bei Brand in Reutlinger Pflegeheim
n-tv
Am Abend bricht in Reutlingen in einer Einrichtung für Menschen mit psychischen Erkrankungen ein Feuer aus. Polizei und Feuerwehr rücken mit einem Großaufgebot an. Am Ende zählen die Einsatzkräfte drei Tote und mehrere Verletzte.
Bei einem Brand in einer Pflegeeinrichtung in Reutlingen (Baden-Württemberg) sind am Abend drei Menschen ums Leben gekommen. Das sagte ein Polizeisprecher. Es gebe zudem zwei Schwerverletzte und mehrere Leichtverletzte. Der Feuerwehreinsatz laufe noch, der Brand sei aber gelöscht.
Das Feuer brach nach Angaben des Einsatzleiters der Feuerwehr in einem Wohnbereich im 1. Obergeschoss aus. Der Brand sei auf ein Patientenzimmer begrenzt gewesen. "Es war eine enorme psychische Belastung auch für die Trupps, die da drin waren. Wir haben unsere psychologische Nachsorge alarmiert", sagte Martin Reicherter. Die Brandursache ist noch unklar.
"Es ist ein schwarzer Abend für Reutlingen", sagte er Oberbürgermeister Thomas Keckbei einer Pressekonferenz am Unglücksort. Der Geschäftsführer der Einrichtung, Gerhard Längle, sagte: "Es ist schlichtweg eine Katastrophe."

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: