Drei Millionen Euro für naturschutzgerechte Teichwirtschaft
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Dresden (dpa/sn) - Der Freistaat fördert die naturschutzgerechte Teichwirtschaft in Sachsen auch 2024 mit drei Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln. Das Geld fließt an 84 Betriebe und eine Teichfläche von 7859 Hektar sowie Naturschutzverbände - überwiegend in Teiche mit Fischproduktion, wie das Umweltministerium in Dresden am Sonntag mitteilte. Ziel sei es, weiter nachhaltig und naturnah Fische zu produzieren. Die staatliche Zuwendung soll zudem Mehraufwendungen und Ertragsminderungen bei Erfüllung spezifischer Leistungen zum Naturschutz ausgleichen.
Mit der Bewirtschaftung der Teiche werde auch wertvoller Lebensraum für gefährdete Vögel, Insekten, Pflanzen und Amphibien bewahrt, sagte Minister Wolfram Günther (Grüne). Angesichts monatelanger Dürren in den vergangenen Sommern sei es eine große Leistung, extensive Bewirtschaftung und Naturschutz erfolgreich zu verbinden. Die Förderung solle helfen, die Artenvielfalt in den Teichen zu bewahren und zugleich einen wirtschaftlichen Betrieb zu ermöglichen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.