
Drei Auffahrunfälle auf A28: Zwei Personen schwer verletzt
n-tv
Oldenburg (dpa/lni) - Auf der Autobahn 28 bei Oldenburg hat es am Mittwochnachmittag kurz hintereinander drei Auffahrunfälle gegeben - am Stauende und im stockenden Verkehr. Ein Taxifahrer und sein Fahrgast wurden schwer verletzt, wie die Polizei am Abend mitteilte. Der Gesamtschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt. Die A28 Richtung Leer war auf Höhe Eversten rund zwei Stunden voll gesperrt. Es bildete sich ein bis zu neun Kilometer langer Stau.
Wegen Asphaltierungsarbeiten war im Autobahndreieck Oldenburg-West die Kreisfahrt der A28 Richtung Leer gesperrt. Dies habe zu einem ersten Stau geführt, so die Polizei. "Trotz moderner LED-Warntafeln, die bereits auf diese Staulage hinwiesen, kam es zunächst zu einem Unfall auf Höhe der Anschlussstelle Oldenburg-Haarentor."
Ein Auto habe beim Auffahren an der Anschlussstelle seitlich einen Lkw touchiert. Es habe zwar nur Blechschäden gegeben - aber durch den Unfall sei der Stau noch verstärkt worden. Nach wenigen Minuten habe es erneut gekracht: Auf Höhe der Anschlussstelle Oldenburg-Eversten fuhr der Fahrer eines Kleintransporters demnach fast ungebremst auf ein Taxi auf, das am Stauende stand. Dieses wurde gegen den vor ihm stehenden Wagen geschleudert und dann mit der Front unter die Außenschutzplanken gedrückt.
Das Taxi kam quer zur Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrer und der Fahrgast wurden eingeklemmt und von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit, wie es weiter hieß. Alle vier Unfallbeteiligten wurden verletzt und in Krankenhäuser gebracht.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.