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Drama in Paris – Alexander Zverev verlässt den Platz im Rollstuhl
Die Welt
Das Spiel war bereits dramatisch. Mehr als drei Stunden waren im Halbfinale der French Open gespielt, da hatten Alexander Zverev und Rafael Nadal den zweiten Satz noch nicht beendet. Dann knickte der Deutsche um und verließ den Platz unter Tränen im Rollstuhl.
Den Zuschauern im Stade Roland Garros stockte der Atem. Alexander Zverev weinte und schrie unaufhörlich. Der 25-Jährige lag im roten Sand und verlieh seinem Schmerz Ausdruck.
Auf der Zielgeraden des zweiten Satzes war der Deutsche an der Grundlinie böse mit dem Sprunggelenk umgeknickt. Beim Versuch, den Gang in den Tiebreak zu verhindern, stürzte der Hamburger und musste das Halbfinale der French Open gegen Rafael Nadal beim Stand von 6:7 (8:10), 6:6 vorzeitig beenden. Er wurde mit dem Rollstuhl vom Platz geschoben.