
Drachenfest: Bunter Himmel über Dornumersiel an der Nordsee
n-tv
Dornumersiel (dpa/lni) - Drachensportler aus ganz Deutschland haben am Wochenende im ostfriesischen Dornumersiel hunderte Drachen in den Himmel an der Nordseeküste aufsteigen lassen - dabei wurde auch ein Weltrekordversuch unternommen. 335 miteinander verbundene Lenkdrachen sollten an einer langen Kette vor dem Deich aufsteigen. Doch bei strahlend blauem Himmel und nur wenigen Wolken blies der Wind nicht beständig genug - es gelang nicht, mit den Lenkdrachen eine Acht zu fliegen. "Wir hätten durchgehend Windstärke vier gebraucht", sagte Drachensportler Dietmar von Hagenow aus Emden, der mit seinem vierköpfigen Team den Weltrekordversuch am Samstag unternommen hatte. Die meiste Zeit blies der Wind nur mit Stärke zwei.
Neben dem Weltrekordversuch gab es bei dem ersten größeren Drachenfest an der niedersächsischen Nordseeküste im Landkreis Aurich in diesem Jahr auch Lenkdrachenvorführungen und Flugshows zu sehen. Zahlreiche Ausflügler verfolgten am Samstag das bunte, flatternde Treiben am Himmel: Fische, Tiere und jede Menge weitere skurrile Drachenfiguren in allen Größen und Formen tummelten sich am Himmel vor dem Nationalpark Wattenmeer. Wer wollte, konnte sich auch selbst im Lenkdrachen-Fliegen ausprobieren und Drachen ausleihen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.