Donnarumma brüllt vor Schmerz, Mancini witzelt
n-tv
Die Art der Verletzung ist noch nicht bekannt, die erste Reaktion von Gianluigi Donnarumma aber lässt Schlimmes vermuten. Der italienische Nationaltorhüter krümmt sich vor Schmerzen, verlangt nach medizinischer Hilfe für seine Hand. Trainer Roberto Mancini macht kurz darauf aber schon Scherze.
Die Schmerzen, die Gianluigi Donnarumma empfunden haben musste, waren unübersehbar. Der italienische Nationaltorwart war in der Schlussphase des Länderspiels mit Antonio Rüdiger zusammengeprallt und schien sich dabei schwerer an der Hand verletzt zu haben. Sofort verlangte "Gigio", wie er von den Fans der Squadra Azzurra liebevoll genannt wird, nach medizinischer Betreuung. Den Handschuh der linken Hand zog er sich umgehend aus. Minutenlang saß der 23-Jährige auf dem Rasen des Stadio Dall'Ara in Bologna, während die Betreuer sich eingehend um seine lädierten Finger bemühten.
Nationaltrainer Roberto Mancini, nach der verpassten WM-Qualifikation im Amt geblieben und angesichts des personellen Umbruchs mit dem 1:1 (0:0) gegen Deutschland durchaus zufrieden, beunruhigte der Anblick seines sich vor Unbehagen krümmenden Torhüters offenbar kein bisschen. "Er hat ein Problem mit dem Finger", sagte der Coach des amtierenden Europameisters, ehe er feststellte: "Aber er hat neun weitere."
Wie genau sich Donnarumma sich verletzt hatte, ist noch nicht bekannt, Mancini aber machte sich seinen weiteren Ausführungen zufolge keine Sorgen. Der Keeper werde "bleiben und weiterspielen". In der Nations League trifft Italien am Dienstag im zweiten Gruppenspiel auf Ungarn, danach auf England, ehe nach Rückspiel in Mönchengladbach gegen die DFB-Elf die Sommerpause beginnt.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: