
Dokumentation Obersalzberg berichtet von Besucherrekord
n-tv
Rund 220.000 Menschen haben seit September 2023 die Dauerausstellung "Idylle und Verbrechen" der Dokumentation Obersalzberg besucht. Adolf Hitler hatte den Berghof als Rückzugsort genutzt.
Berchtesgaden (dpa/lby) - Einen Besucherrekord hat die Dokumentation Obersalzberg in den ersten zwölf Monaten seit ihrer Wiedereröffnung verzeichnet. Rund 220.000 Menschen hätten sich die neue Dauerausstellung "Idyll und Verbrechen" seit dem 27. September 2023 angesehen, teilte das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin am Dienstag mit. Damals war das Museum nach einer Erweiterung neu eröffnet worden. Das zu klein gewordene Gebäude hatten nach Angaben des Instituts pro Jahr etwa 170.000 Interessierte besucht.
Am Obersalzberg bei Berchtesgaden in den bayerischen Alpen verbrachte Adolf Hitler zwischen 1933 und 1945 viel Zeit. In seinem Berghof entschied der Diktator im Kreis enger Vertrauter über Verfolgung, Krieg und Völkermord. Die Dokumentation Obersalzberg an dem historisch bedeutenden Ort sieht sich als Lern- und Erinnerungsort, der sich mit der Geschichte des Obersalzbergs und der NS-Diktatur auseinandersetzt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: