Documenta-Banner soll zum Teil verdeckt werden
n-tv
Ein Soldat mit Schweinsgesicht und Davidstern auf einem Gemälde sorgt für Aufregung. Die Documenta und die verantwortlichen Künstler haben sich deshalb offenbar geeinigt, die umstrittenen Stellen zu verdecken. Die israelische Botschaft will, dass das Banner verschwindet.
Nach den Antisemitismus-Vorwürfen gegen die Documenta fifteen in Kassel sollen Teile des stark kritisierten Banners des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi Medienberichten zufolge abgedeckt werden. Nach Informationen von "Süddeutscher Zeitung" und "3sat-Kulturzeit" haben Taring Padi, Geschäftsführung und die künstlerische Leitung der Documenta entschieden, die Darstellung in der betreffenden Arbeit am Friedrichsplatz in Teilen zu verdecken.
Die Pressestelle der Documenta war bislang für eine Bestätigung nicht zu erreichen. Auf dem großflächigen Banner am Friedrichsplatz ist unter anderem ein Soldat mit Schweinsgesicht zu sehen. Er trägt ein Halstuch mit einem Davidstern und einen Helm mit der Aufschrift "Mossad" - die Bezeichnung des israelischen Auslandsgeheimdienstes.
Die israelische Botschaft in Berlin forderte, das umstrittene Werk sofort zu entfernen. "Wir sind empört über die antisemitischen Elemente, die auf der derzeit in Kassel stattfindenden documenta 15 öffentlich gezeigt werden", teilte die Botschaft mit.
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