Dobrindt wirft Aiwanger „Querdenker-Niveau“ vor
Die Welt
Nach dem Streit mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wird Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger wegen seiner Impfverweigerung wirdnun von CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt attackiert. Aiwanger weist die Vorwürfe zurück.
Im Impfstreit der bayerischen Koalition hat CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt den stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger erneut scharf attackiert. „Er hat in Stil und Sprache inzwischen das Niveau der Querdenker erreicht“, sagte Dobrindt der Mediengruppe „Straubinger Tagblatt“ und „Abendzeitung“. „Ich rate ihm dringend, das zu überdenken.“ Freie-Wähler-Chef Aiwanger hat sich bisher nicht impfen lassen – trotz der Impfappelle der Staatsregierung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Er betont, dass der Verzicht auf eine Impfung ein grundlegendes Freiheitsrecht sei. Dobrindt warf Aiwanger vor, wider besseres Wissen versuche er offenbar, den Eindruck von hoher Gefährlichkeit bei Impfstoffen zu erwecken. „Auch das ist Stil der Querdenker-Bewegung.“More Related News