Diesmal zürnt Köln nicht über den Keller
n-tv
Der 1. FC Köln hat diesmal keinen Grund zur Klage über den VAR, zwei heikle Überprüfungen gehen zu seinen Gunsten aus - und das zu Recht. In Mönchengladbach ist man derweil verstimmt, weil es in zwei Situationen keinen Strafstoß gab.
Die Zufriedenheit des 1. FC Köln mit den Video-Assistenten hielt sich bislang in Grenzen. Zu häufig, so hört und liest man es vor allem von den Fans der Rheinländer, sei der Klub vom VAR benachteiligt worden: in Form von Eingriffen zulasten des "Effzeh", wo es aus Sicht vieler Anhänger der Domstädter keine hätte geben dürfen, oder durch unterlassene Interventionen, wo sie nach deren Dafürhalten geboten gewesen wären. Mag die Zustimmung von Fußballfans zur Videozentrale der Unparteiischen generell begrenzt sein, so ist diese Institution bei den Kölnern, wenn nicht alles täuscht, besonders unbeliebt. An diesem ersten Spieltag der neuen Saison jedoch dürften sie im Ergebnis wenig gegen sie einzuwenden gehabt haben: Zweimal wurde der Video-Assistent in der Partie des 1. FC Köln gegen Hertha BSC (3:1) in spielentscheidenden Situationen konsultiert, beide Male ging die Überprüfung am Ende zugunsten der Gastgeber aus. Zur ersten davon kam es nach 23 Minuten, als der Kölner Rafael Czichos den Ball nach einer Flanke von Peter Pekarik mit dem Kopf verfehlte und dafür mit dem Unterarm ins Toraus lenkte. Referee Robert Hartmann entschied auf Eckstoß, und VAR Markus Schmidt empfahl ihm daraufhin ein On-Field-Review.More Related News