
Diese Stoffwindeln kann sogar das Geschwisterkind noch tragen
RTL
40 Euro kosten die Windeln, nicht ganz billig, aber sie wandern nach dem Tragen auch nicht einfach in den Mülleimer, sondern bei 60 Grad in die Waschmaschine
Als Gesa Meyer vor fünf Jahren zum ersten Mal Mutter wird, sucht sie nach einer nachhaltigen Alternative für Windeln, findet aber einfach nichts Passendes. Also startet sie selbst in die Produktion und trifft offenbar einen Nerv: Inzwischen ist sie Geschäftsführerin ihres eigenen Unternehmens. Wie die wiederverwendbaren Windeln hergestellt werden und was sie können, sehen Sie im Video. Bei der Produktion achtet Gesa Meyer darauf, sehr ökologisch vorzugehen: "Es ist mir schon sehr wichtig, dass wir die Transportwege so kurz wie möglich halten. Dass die Produkte, die wir verwenden, mit Farben gedruckt werden, die den höchsten ökologischen Standards entsprechen und dass wir hier in der Produktion darauf achten, so wenig Abfall wie möglich zu produzieren." Außerdem nähen sie und ihre Kolleginnen mit Ökostrom. Gesa Meyer ist keine gelernte Schneiderin, ihre Oma brachte ihr alles wichtige bei. Die ersten Windeln entstanden im heimischen Wohnzimmer mit einer Haushalts-Nähmaschine. Inzwischen arbeiten 15 Frauen in ihrer Firma, die auch andere Babykleidung produziert. Die waschbaren Windeln sind aber nach wie vor ihr Aushängeschild. Mit 40 Euro nicht ganz günstig, aber dafür umweltfreundlich.More Related News