Diese Parteien fehlen im Bundestag am häufigsten
n-tv
Wenn eine namentliche Abstimmung im Bundestag ansteht, müssen die gewählten Parlamentarier daran teilnehmen. Eine Datenanalyse zeigt jedoch, dass einige Abgeordnete in der laufenden Legislaturperiode mit Abwesenheit glänzen. Zwei Parteien stechen dabei besonders hervor.
Abgeordnete der Linken und der AfD sind besonders häufig bei namentlichen Abstimmungen im Bundestag abwesend. Das geht aus einer Datenanalyse des "Spiegel" hervor. Das Magazin wertete nach eigenen Angaben die laufende Legislaturperiode aus. Demnach fehlten Mitglieder der Linksfraktion bei knapp jeder fünften der bislang 76 untersuchten Abstimmungen, AfD-Parlamentarier im Schnitt bei mehr als jeder siebten.
Gewissenhafter sind dem Bericht zufolge Abgeordnete von SPD, FDP und Grünen. Deren Vertreter fehlten im Schnitt bei jeder elften Abstimmung, in der Unionsfraktion gab es Abwesende in jeder zehnten. Grundsätzlich gilt an Sitzungstagen Präsenzpflicht, an namentlichen Abstimmungen müssen Abgeordnete teilnehmen.
Die AfD führt eine "überdurchschnittliche Zahl" ihrer Fehltage auf Erkrankungen zurück. Blieben Abgeordnete aus einem nachvollziehbaren Grund fern, sei das "okay", sonst nicht, sagte auch Jan Korte, Parlamentarischer Geschäftsführer der Linken. "Und darüber reden wir dann natürlich."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.