Diese Lebensmittel beugen grauen Haaren vor
RTL
Sie sind zwar nicht aufzuhalten, doch mit einem gesunden Lebensstil und nährstoffreichen Lebensmitteln können Sie das Ergrauen der Haare verzögern.
Auch, wenn sie im Alter normal sind: Wohl jeder freut sich, wenn sich das erste graue Haar so spät wie möglich zeigt. Mit einem gesunden Lebensstil und nährstoffreichen Lebensmitteln können Sie das Ergrauen der Haare verzögern.
Dass sich die Haare grau oder weiß färben, gehört zum normalen Alterungsprozess hinzu. Wobei sich die Haare eigentlich nicht grau färben, sondern vielmehr die Melaninproduktion nachlässt. Die Farbpigmente (Melanine) sind für die Färbung der Haare und unsere natürliche Haarfarbe verantwortlich: Je weniger Melanin unser Körper produziert, umso mehr Haare bleiben weiß. Denn anstelle von Melanin lagern sich Luftbläschen im Haar ab, die unser Auge als weiß wahrnimmt. In Kombination mit den normal pigmentierten Haaren erscheint das Haar durch einen optischen Effekt letztlich grau.
Viele Faktoren haben Einfluss auf die Melaninproduktion. Eine Rolle spielt natürlich die genetische Veranlagung, aber auch die Hormone. Und auch das Geschlecht hat Einfluss darauf, wann wir grau werden: Während Männer im Durchschnitt ab 30 Jahren die ersten grauen Haare bekommen, ist es bei Frauen durchschnittlich erst mit 35 Jahren soweit. Aber auch Stress, Rauchen oder die Ernährung haben Einfluss darauf, wann sich unsere Haare entfärben.
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Graue Haare werden durch die richtigen Lebensmittel zwar nicht wieder farbig, aber dafür lässt sich das Ergrauen der Haare hinauszögern. Denn bestimmte Nährstoffe sorgen dafür, dass die Pigmentzellen (Melanozyten) gesund bleiben und möglichst lange Farbpigmente produzieren.
Vor allem Kupfer verlangsamt die Haaralterung. Denn das Spurenelement ist nicht nur an der Bildung von roten Blutkörperchen, der Stärkung des Abwehrsystem und an der Wundheilung beteiligt, sondern unterstützt auch die Melanin-Produktion an der Haarwurzel und damit die individuelle Haarfärbung. Denn zur Bildung von Melanin benötigt unser Körper das Enzym Tyrosinase – und dieses wiederum besteht unter anderem aus Kupfer.
Da unser Körper Kupfer nicht selbst herstellen kann, müssen wir es über die Nahrung zuführen. Etwa 1 - 1,5 Milligramm Kupfer sollten wir täglich aufnehmen, um den Bedarf zu decken.
Lebensmittel, die besonders viel Kupfer enthalten: