Diese Bundesländer verschärfen die Corona-Regeln des Gipfels
Die Welt
Sieben Bundesländer haben angekündigt, die am Dienstagabend vom Bund-Länder-Gipfel beschlossenen neuen Corona-Regeln entweder zu verschärfen oder früher gelten zu lassen. Sachsen distanziert sich zwar – ändert aber erst mal nichts.
Am Dienstagabend hat der Bund-Länder-Gipfel einzelne, schärfere Corona-Maßnahmen auch für Geimpfte ab dem 28. Dezember (Dienstag nach Weihnachten) beschlossen. Einigen Bundesländern – am Mittwochnachmittag waren es sieben – gingen diese Maßnahmen allerdings nicht weit genug. Sie verkündeten strengere Regeln, die zum Teil schon vor dem 28. Dezember gelten. Ein Überblick:
In Hamburg werden bereits zu Weihnachten die Kontakte auch für Geimpfte und Genesene eingeschränkt. Nur noch maximal zehn Personen dürften privat zusammentreffen, Kinder unter 14 gehören nicht dazu. Für Ungeimpfte gilt weiterhin eine Kontaktbeschränkung auf den eigenen Haushalt plus zwei Personen aus einem weiteren Haushalt. Sobald eine ungeimpfte Person teilnimmt, gelten die Regeln für Ungeimpfte. Auch eine Sperrstunde für die Gastronomie wurde beschlossen: Ab dem 24. Dezember müssen Restaurants, Kneipen und Bars von 23 Uhr an schließen. Am Neujahrsmorgen gelte die Sperrstunde erst ab 1 Uhr.