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Diebstahl von Goldmünzen aus Museum in Bayern – Parallelen zum Grünen Gewölbe
Die Welt
Für das römisch-keltische Museum war der Goldschatz das prunkvolle Aushängeschild, doch nun sind die 483 Münzen weg. Einbrecher haben den zwei Jahrtausende alten Schatz aus Manching komplett gestohlen. Die Ermittler prüfen Parallelen zum Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe.
Einbrecher haben im oberbayerischen Manching einen mehrere Millionen Euro teuren Goldschatz aus der Keltenzeit erbeutet. In der Nacht zum Dienstag waren Täter in das Kelten Römer Museum in Manching bei Ingolstadt eingestiegen und entwendeten den 1999 bei Manching entdeckten Schatz vollständig.
Um 1.26 Uhr sei eine Außentür aufgehebelt worden, sagte der Vizepräsident des Landeskriminalamts, Guido Limmer, am Mittwoch in Manching bei Ingolstadt. Dann hätten die Diebe die Münzen aus zwei Vitrinen entwendet und das Museum um 1.35 Uhr bereits wieder verlassen – nach nur neun Minuten.