Die zwei Leben des Stephan Erfurt
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Seine Fotos haben das Amerikabild einer ganzen Generation geprägt - Stephan Erfurt wurde als "Mr. Twilight" bekannt. Seine Signatur waren lange Belichtungen vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang. Das Ergebnis: besonders melancholische Bilder voller Geschichten. Gerade werden seine ikonischen Amerika-Fotos im Projektraum der Helmut Newton Stiftung, im Erdgeschoss des Museums für Fotografie, gezeigt. In einem wunderbaren Buch sind die besten Fotografien aus seinem "ersten Leben" versammelt. Denn vor 20 Jahren hat er die Kamera in die Schublade gelegt und etwas Neues angefangen - als Gründer von C/O Berlin, einem international renommierten Ausstellungshaus für Fotografie. Stephan Erfurt spricht mit ntv.de über Fotografie damals und heute, seine größte Befürchtung: Dass Bilder künftig für immer verloren gehen könnten. Beim Termin hat er einen sehr persönlichen Glücksbringer dabei.
ntv.de: Was bedeuten das Buch und die Ausstellung "On the Road" für Sie?
Stephan Erfurt: Sehr viel. Es zeigt, dass ich vor C/O Berlin auch schon etwas gemacht habe. Es fasst von 1979 bis 1999 zwanzig Jahre meines Lebens als Fotograf zusammen. Ich habe schon überlegt, ob sich mein Leben vielleicht in dreimal 20 aufteilt.
Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.