
Die Zitterspiele im Sand von Tokio
Die Welt
2012 und 2016 feierte Deutschland Gold im Beachvolleyball. Viel Grund zum Jubeln gab es in Japan bisher nicht. Alles Teams müssen ums Weiterkommen kämpfen. Mut machen Olympiasieger Reckermann aber vor allem die Männer
Der malerisch direkt an der Bucht von Tokio gelegene Shiokaze Park mit Blick auf die sogenannte Rainbow Bridge, einer Hängebrücke über dem Hafen, mutiert für die deutschen Beachvolleyballteams zu einer Kampfarena. Am Montag verhinderten zwar ausreichend Wolken einen ähnlichen, kaum auszuhaltenden Dauer-Glutofen wie in den Tagen zuvor, aber wenn die Sonne in das temporäre Stadion hineinbrennt, dann mit voller Wucht. 42 Grad wurden hier bereits gemessen, da wird Kühlen zum Dauerprogramm und die Hitze zum Gegner. Der zweite sind die sportlichen Kontrahenten. Der dritte die eigene Nervosität. Zumindest mit den Gegnern und teils auch mit der Anspannung haben die Deutschen bisher arge Probleme.More Related News