Die Wagners gewinnen Weltmeister-Duell in NBA
n-tv
Im Sommer Weltmeister, nun erstmals in dieser Saison Gegner in der NBA: Für die Brüder Franz und Moritz Wagner lief das Wiedersehen mit Dennis Schröder gut. Der Kapitän ist mit seinem Team fast raus. Unterdessen durchbricht Superstar LeBron James eine Schallmauer.
Die Brüder Franz und Moritz Wagner haben in der NBA das Weltmeister-Duell mit ihrem Nationalmannschafts-Kapitän Dennis Schröder gewonnen und weiter Chancen auf die nächste Runde im neu eingeführten Turnier der Liga. Das zu keiner Zeit gefährdete 126:107 der Orlando Magic gegen die Toronto Raptors war der zweite Sieg im dritten Turnier-Spiel für die Basketball-Mannschaft aus Florida. Die Raptors haben nach nun zwei Niederlagen in zwei Partien des sogenannte In-Season-Tournaments keine Hoffnungen mehr auf die Teilnahme an der Endrunde in Las Vegas.
Schröder machte mit 24 Punkten und vier verwandelten Dreiern zwar erneut ein gutes Spiel für die Raptors, konnte gegen die geschlossene Teamleistung der Gastgeber aber nichts ausrichten. Paolo Banchero kam als bester Werfer des Abends auf 25 Punkte für Orlando, Franz Wagner verbuchte 17 Zähler, sein Bruder Moritz kam auf 10 Punkte.
"Es ist immer großartig, sie zu sehen", sagte Schröder. "Orlando spielt gerade gut, und sie sind ein Teil davon. Wir haben zusammen Geschichte geschrieben vor ein paar Monaten. Ich freue mich immer für meine deutschen Brüder und hoffe, sie machen weiter so. Die haben mit viel Energie gespielt, da konnten wir nicht mithalten."
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.