Die Vergangenheit ist ein fernes Land
n-tv
Als Sara Manzer nach vier Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, scheint alles wieder von vorn loszugehen. Ein Ex-Polizist belagert sie, hat Zweifel an "Saras Geständnis". Für Tobler und Berg ein Fall mit viel Redebedarf und einigen unappetitlichen Fußangeln.
Was passiert?
Für Sara Manzer (Johanna Wokalek) teilt sich das Leben in zwei Hälften, eines vor ihrer Haftstrafe, eines danach. Dazwischen liegt ein schweres Verbrechen - die junge Frau soll ihren Vater erstochen haben. Bis dahin ist Sara eine "lebenslustige Frau", wie es so schön heißt, zieht um die Häuser und lässt es krachen. Dem alten Herrn, Chef eines erfolgreichen Verlags, ist das von jeher ein Dorn im Auge. Als die beiden sich wieder einmal ums Erbe in die Haare kriegen, kommt es zu der Bluttat, so gibt es Sara jedenfalls zu Protokoll. Während des Prozesses stilisiert die Boulevard-Presse sie zur "Hure" und zum "Partygirl", am Ende geht Sara in den Knast.
Als sie vier Jahre später entlassen wird, ist sie kaum noch wiederzuerkennen, blass, in sich gekehrt, das alte Leben, die Freunde und Freundinnen von einst scheinen ihr fremd. Zur Ruhe kommt sie nicht, im Gegenteil: Ein Ex-Polizist belagert sie, will den Fall noch einmal aufrollen. Als der schließlich getötet wird, müssen Hauptkommissarin Franziska Tobler (Eva Löbau) und "Tatort"-Hauptkommissar Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart herstellen.
In der neuen Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena und Ronny über Hollywood-Ikone Demi Moore, ihr Verhältnis zu ihrem Körper und die Herausforderungen des Älterwerdens in einer Branche, die von jugendlichen Schönheitsidealen geprägt ist. Moore glaubt, dass sich die Wahrnehmung reifer Frauen langsam wandelt.