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Die USA exportieren ihr Flüchtlingsproblem – auch nach Europa
Die Welt
Washington geht mit den Afghanistan-Flüchtlingen ganz pragmatisch um: Es bringt sie zunächst in anderen Ländern unter. Die jeweiligen Regierungen haben ganz konkrete Gründe, den Amerikanern diesen Gefallen zu tun. Aber in den durchweg armen Bevölkerungen führt das zu Spannungen.
Die Brisanz ihrer Ankündigung war Ugandas Staatssekretärin für Flüchtlinge offenbar bewusst. 2000 Afghanen erwarte ihr Land, verkündete Esther Anyakun diese Woche. Zumindest einige von ihnen würden in Hotels untergebracht, schließlich handele es sich bei den Ankömmlingen teilweise um hochrangige Mitarbeiter der von der Taliban entmachteten Regierung, die man nicht in vorhandenen Lagern unterbringen könne. „Dafür werden keine ugandischen Steuergelder verwendet werden“, beeilte sie sich gegenüber Journalisten hinzuzufügen. Die USA würden alle Kosten übernehmen.More Related News