Die Tragik des Sieges eröffnet sich danach
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Sha'Carri Richardson ist nicht nur eine Weltklasse-Leichtathletin. Sondern auch ein Mensch, der "gehört und verstanden werden" möchte. Nach ihrem Sieg bei den US-Trials über 100 Meter schildert sie deshalb, wie sie mit einem tragischen Verlust umgeht.
US-Topsprinterin Sha'Carri Richardson hat sich trotz großer emotionaler Belastung für ihre ersten Olympischen Spiele qualifiziert. Nachdem die 21-Jährige bei den Trials in Eugene das Tokio-Ticket über 100 Meter in beeindruckender Manier gebucht hatte, berichtete sie im Siegerinnen-Interview vom Tod ihrer leiblichen Mutter. "Ich bin immer noch hier. Vergangene Woche habe ich erfahren, dass meine biologische Mutter gestorben ist. Und dennoch habe ich mich entschieden, meine Träume zu verfolgen und meine Familie stolz zu machen", sagte Richardson: "Jeder sieht mein Pokerface, aber nur meine Familie und mein Coach wissen, was ich jeden Tag durchmache." Richardson, Schützling des umstrittenen Ex-Sprinters Dennis Mitchell, war früh von ihrer leiblichen Mutter verlassen worden und bei ihrer Tante aufgewachsen.Die Formel-1-Saison 2024 ist Geschichte und zum Finale gibt es große Emotionen: Bei Mercedes endet eine Ära, weil sich Lewis Hamilton, der sich im Silberpfeil zum Rekordweltmeister machte, emotional in Richtung Ferrari verabschiedet. McLaren wird vom Druck nicht erdrückt, sondern darf jubeln, weil Lando Norris die Konstrukteurs-WM im Stile eines Champions ins Ziel bringt. Und bei Audi dürfen sie mit großer Spannung auf die Zukunft blicken. Auch, weil Nico Hülkenberg im unterlegenen Haas eine starke Saison abliefert.
Matthias Gidsel zeigt in der ersten Halbzeit der Bundesliga-Partie gegen den SC Magdeburg, warum er der beste Handballer der Welt ist. Trotz One-Man-Show reicht es nur zum Unentschieden. Doch die Partie hat ein Nachspiel - die Berliner legen Einspruch ein. Die beiden Nordklubs THW Kiel und HSV Hamburg stehen dagegen als Sieger fest.