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"Die Spieler waren nicht 100 Prozent konzentriert"
DW
Corona-Debatte, Skandal im eigenen Verband – das alles hatte Auswirkungen auf die Leistung der brasilianischen Nationalelf. Die steht am Ende der Copa America mit leeren Händen da.
Die Geschichte des Finales der Copa America ist schnell erzählt: Argentinien beendet mit einem 1:0 (1:0)-Erfolg über Brasilien ausgerechnet im Stadion Maracana in Rio de Janeiro die jahrzehntelange Durststrecke. Torschütze war Angel de Maria (22. Minute) mit einem feinen Lupfer. Für Superstar Lionel Messi war es der erste große Titel in der argentinischen Nationalmannschaft überhaupt. "Das war kein attraktives Finale. Argentinien hat sich nach dem Führungstor darauf beschränkt, die Räume eng zu machen und den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Und Brasilien hatte einfach keinen guten Tag erwischt. So hat Argentinien leider im Maracana-Stadion gewonnen", sagte der gebürtige Brasilianer und deutsche Nationalspieler Paolo Rink der Deutschen Welle und zog damit ein erstes Fazit des Endspiels. Der ehemalige Leverkusener Bundesligaprofi, der heute im Süden Brasiliens lebt, hätte sich mehr spielerisches Element der Selecao gewünscht und beklagte: "Doch da kam einfach zu wenig."More Related News