"Die Schwarzgeherin" und der Preis der Freiheit
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Theres Lachermeyer erwartet im 19. Jahrhundert in einem abgelegenen Tiroler Tal ein Leben als Mutter und Ehefrau, schon lange ist sie dem Sohn des reichsten Bauern des Dorfes versprochen. Doch Theres will dieses Leben nicht, sie will frei sein, um beinahe jeden Preis.
Ein seltsam altmodisches Buch hat Regina Denk geschrieben, schon der Titel scheint erklärungsbedürftig. "Die Schwarzgeherin" heißt der Roman der Autorin, die unter Pseudonym bereits bayrische Dorfkrimis veröffentlicht hat. Von deren komödiantischen Anflügen hat die Schwarzgeherin indes gar nichts. Es ist eher ein Ausflug in die Entbehrungen der Vergangenheit. Auf den ersten Seiten hilft Denk ihren Leserinnen und Lesern: "Schwarzgehen", das ist ein alter, regionaler Begriff für Wildern.
Diese Schwarzgeherin, das ist Theres Lachermeyer, einzige Tochter und einzig überlebendes Kind ihrer Familie. Ihre aus Italien stammende Mutter ist schon vor Jahren gestorben, bei einem weiteren gescheiterten Versuch, einen Erben zu gebären, ebenso wie alle ihre Brüder. Mitte des 19. Jahrhunderts bleiben der jungen Theres in dem abgelegenen Tiroler Tal nur wenige Möglichkeiten.
Sechs Jahre sind seit "Captain Fantastic" vergangen, nun steht mit "Long Player" das neue und damit elfte Studioalbum der Fantastischen Vier in den Plattenregalen. In ganzen 16 Songs nehmen Michi Beck, Smudo, Thomas D und Andy Ypsilon ihre Zuhörer mit auf eine Reise durch ihre inzwischen 35 Jahre währende Vergangenheit zwischen Hip Hop, Pop und Soul, gewähren einen Blick in ihre ganz persönliche Gegenwart und werfen einen weiteren in die Zukunft. Vorgestellt haben sie diese kürzlich auch live bei einer RTL+ Session, die ab sofort abrufbar ist.