Die Polizei in MV erhöht Polizeipräsenz zum Jahreswechsel
n-tv
Schwerin/Rostock (dpa/mv) - Die Polizei in Rostock und Neubrandenburg bereitet sich auch in diesem Jahr mit besonderen Einsatzplänen auf die Silvesternacht vor. An Orten, an denen mit vermehrten strafbaren Handlungen und erhöhtem Personenaufkommen gerechnet werde, solle die Polizeipräsenz erhöht werden, teilte eine Sprecherin der Polizei Neubrandenburg am Donnerstag mit. Es werde aber im Durchschnitt nicht mit viel mehr Kriminalität und Notrufen gerechnet als in den vergangenen Jahren.
Die Landespolizei rechnet allerdings in diesem Jahr wieder mit Bränden, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen, die durch den unsachgemäßen Umgang mit Pyrotechnik verursacht werden. Die Bundespolizei hat während der Weihnachtsfeiertage bei Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze bereits kiloweise illegale Pyrotechnik sichergestellt. Behörden und Kommunen appellierten an die Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern, beim Abbrennen von Silvester-Feuerwerken Vorsicht walten zu lassen und die geltenden Bestimmungen einzuhalten. Das Abbrennen von aus dem Ausland illegal eingeführten oder sogar selbstgebauten Feuerwerken gelte als Straftat.
Es gibt bundesweite Vorgaben, wo Raketen abgefeuert und Leuchtfeuer entfacht werden dürfen und wo nicht. So dürfen pyrotechnische Gegenstände nicht in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern sowie Alten- und Pflegeheimen gezündet werden. Verboten ist das Abfeuern von Raketen zudem im Umkreis von 150 Metern um brandgefährdete Objekte wie reetgedeckte Häuser, Holzlager und Tankstellen.
Der Jahreswechsel 2022/2023 sei in der Bilanz in Mecklenburg-Vorpommern durch die verstärkte Polizeipräsenz ohne größere Störungen verlaufen, hieß es vonseiten der Polizei weiterhin. Die Stimmung sei insgesamt friedlich gewesen - auch gegenüber den Einsatzkräften.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.