
Die Methode Fritz – wie zwei Deutsche die Allmacht von Coca-Cola brachen
Die Welt
Mit nur 7000 Euro Startkapital gründeten zwei Studenten Fritz-Kola. Mit dem inzwischen beliebten Produkt traten sie gegen den globalen Getränke-Giganten Coca-Cola an. Dabei nutzen sie die Schwächen des Riesen, sahen die Marktlücke und konnten sogar auf Bankkredite verzichten.
Man kann sich heute kaum noch vorstellen, wie armselig das Angebot an nicht-alkoholischen Getränken zu Beginn des Jahrtausends war. In puncto Cola und Limonaden herrschte in Deutschland 2002 noch eine Art Planwirtschaft: Es gab nur das Nötigste. In den meisten Gaststätten also ein Null-acht-fünfzehn-Mineralwasser, dazu Coca-Cola (oder manchmal Pepsi-Cola), Fanta und Sprite sowie Apfelsaft. Für Kinder gab es „Spezi“, also Cola und Orangenlimo zusammengemischt. Mit dieser Eintönigkeit konnten doch eigentlich weder Gäste noch Gastronomen zufrieden sein?! Es musste doch Platz sein für was Besseres?! So nutzte Fritz Kola seine Chance. Ein Vorabdruck aus dem Buch „Fritz gegen Goliath“ von Mirco Wolf Wiegert.More Related News