Die "Katastrophe für FC Bayern" ist jetzt "aus deutscher Sicht gefährlich"
n-tv
Beim FC Bayern München sind sie mit der Amtszeit von Thomas Tuchel unglücklich. Doch während Ehrenpräsident Uli Hoeneß keine Freundlichkeiten für den Ex-Trainer übrig hat, äußert sich Sportvorstand Max Eberl besorgt - wegen der Qualität des neuen Nationaltrainers Englands.
Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl sieht England durch die Verpflichtung von Trainer Thomas Tuchel als "gefährlichen" Gegner für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2026. "Für Thomas ist es super, für den englischen Fußball ist es eine sehr gute Wahl. Er ist ein herausragender Trainer. Aus deutscher Sicht ist es gefährlich. Mit der englischen Mannschaft und Thomas als Trainer ist ein großer Konkurrent da", sagte Eberl in München.
Damit schickte Eberl seinem Ex-Trainer deutlich freundlichere Worte hinterher, als es Ehrenpräsident Uli Hoeneß jüngst offenbar tat: Tuchel habe mit seiner defensiven Spielweise zu wenig "Unterhaltungswert" geboten, soll Hoeneß in dieser Woche bei einer Veranstaltung moniert haben. Insgesamt sei die Amtszeit von Tuchel "eine Katastrophe" für den FC Bayern gewesen.
Tuchel war am Mittwoch als Nationaltrainer der Three Lions vorgestellt worden. In München musste er im Sommer trotz eines Vertrags bis 2025 nach einer titellosen Saison nach nur gut einem Jahr wieder gehen. In den vergangenen Tagen war spekuliert worden, dass die Münchner durch den Wechsel von Tuchel auf die Insel rund fünf Millionen Euro Gehalt sparen würden. Dazu wollte sich Eberl aber nicht äußern. Es sei im Vorfeld schon alles geklärt worden, sagte er nur.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: