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Die Karriere des ungeliebten Strippenziehers nimmt ein jähes Ende
Die Welt
Rainer Koch reagiert auf seine Wahlniederlage auf dem DFB-Bundestag. Der 63-Jährige macht den Weg für Neubesetzungen bei der Uefa und bei seinem Landesverband frei. Damit tritt einer der umstrittensten Top-Funktionäre des deutschen Fußballs den Rückzug an.
Rainer Koch gibt auf – die Funktionärskarriere des umstrittenen DFB-Strippenziehers neigt sich nach der persönlichen Abstrafung auf dem DFB-Bundestag ihrem Ende zu. Dreieinhalb Wochen nach der krachend gescheiterten Wiederwahl in das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Bonn zieht der 63 Jahre alte Jurist Konsequenzen aus der überraschenden und ihn zutiefst verletzenden Niederlage gegen Gegenkandidatin Silke Sinning in Bonn.
„Ich selbst werde künftig meine persönlichen Prioritäten neu setzen und zum Jahreswechsel in meinen Beruf zurückkehren“, äußerte Koch, der seinen Job als Richter in München zuletzt wegen der zeitlich aufwendigen Ämter im Fußball nicht mehr ausgeübt hatte, am Mittwoch in einer Mitteilung des Bayerischen Fußball-Verbandes.