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Die Höhle der Löwen 2021: So glücklich sind die "EVERTREE"-Gründer nach dem Deal
RTL
So geht es den « EVERTREE »-Gründern am Tag nach der TV-Ausstrahlung des Pitches
Die "EVERTREE"-Urne lässt aus der Asche Verstorbener neues Leben in Form eines Baumes entstehen. Als der Vater der Geschwister Helena und Andreas Hohnke starb, wollten sie sich mit der Endgültigkeit des Todes nicht zufrieden geben. Die Idee einer Urne, bei der aus der Asche eines verstorbenen Menschen oder Tieres ein Baum wächst und sie so in lebendiger Erinnerung bleiben, entstand. Der Pitch hat die Löw:innen tief bewegt: "Einer der berührendsten Pitches" in "Die Höhle der Löwen", findet Carsten Maschmeyer. Und mit Nils Glagau, der sich selbst viel mit dem Tod und Bestattungskulturen beschäftigt, finden die Gründer einen Investor. Am Tag nach der TV-Ausstrahlung erreichen wir die beiden am Telefon. "Müde" sind Helena und Andreas am Tag nach der TV-Ausstrahlung ihres Pitches, verraten die beiden am Telefon. Aber auch sehr überwältigt von den ersten Reaktionen. "Es ist kaum in Worte zu fassen", erzählt Helena. "Viele haben den Mut gefasst und uns ihre persönlichen Geschichten über ihre Trauerfälle erzählt. Wir sind sehr stolz, dass wir mit 'EVERTREE' die Menschen so berührt haben , dass sie uns so persönliche Geschichten erzählen!" Die ersten Reaktionen kamen bereits während der Sendung. Aber am Tag danach ging es direkt weiter. "Seit acht Uhr morgens geht hier das Telefon", berichtet Andreas. "Es ist unfassbar, wie nett und wohlgesonnen die Menschen sind, es macht riesige Freude. Es ist völlig überwältigend!" Bedenken oder Skepsis gegenüber ihrer Idee haben die "EVERTREE" bisher nicht erfahren, im Gegenteil: "Der Tenor ist durch die Bank positiv", erzählt Andreas. Und wie geht es jetzt mit Nils Glagau an der Seite gemeinsam weiter? Auch Dagmar Wöhrl hat sich in der Sendung bereit erklärt, zu unterstützen, auch wenn sie nicht investiert. "Aus meiner Sicht heraus ist es sehr wertvoll, dass wir Nils Glagau und auch Dagmar Wöhrl damit erreicht haben", so Andreas. "Nils teilt diese Vision mit uns, und es ist natürlich toll, dass wir bekannte Gesichter haben, die uns unterstützen". Helena und Andreas Hohnke haben noch ein weiteres Anliegen: "Wir engagieren uns auch dafür, dass der Friedhofzwang nach Möglichkeit weitestgehen gelockert wird und dass die Menschen die Asche ihrer Verstorbenen ausgehändigt bekommen. Dafür haben wir auch eine kleine Petition ins Leben gerufen", erzählt Andrea. "Wir möchten, dass die Angehörigen die Asche auch bei sich haben – bis jetzt geht die Urne nach der Einäscherung versiegelt an den Bestatter, und dann ist sie weg." Gerade heutzutage lebt man oft nicht mehr an demselben Ort wie die Familie, man zieht oft weit weg und wäre dann auch vom Friedhof weit entfernt. Helena und Andreas möchten erreichen, dass man so die Asche der Angehörigen bei sich behalten könnte.More Related News