
Die große Wut des BVB auf den Schiedsrichter
Die Welt
Der BVB ist raus. Die Dortmunder verlieren das Achtelfinalrückspiel der Champions League beim FC Chelsea. Nach der Niederlage entlädt sich der ganze Frust der Borussia an Schiedsrichter Danny Makkelie. Einige Aussagen könnten Folgen haben.
Kai Havertz nahm zwei Schritte Anlauf. Dann stoppte er ab und begann mit kleinen Trippelschritten. Der Mittelfeldspieler des FC Chelsea näherte sich langsam dem Ball am Elfmeterpunkt und schoss ihn mit links an den Pfosten. Es blieb beim 1:0 der Londoner gegen den BVB. Bis es sich Danny Makkelie anders überlegte. Der Schiedsrichter hatte bei der Ausführung des Elfmeters ein strafbares Verhalten mehrerer Spieler erkannt. Von beiden Mannschaften waren Spieler im Strafraum, bevor Havertz geschossen hatte. Vornweg zwei Profis des FC Chelsea.
Makkelie legte die Regel sehr kleinlich aus und ließ den Elfmeter, den er wegen eines äußerst umstrittenen Handspiels von Marius Wolf erst nach dem Einschreiten des Videoschiedsrichters gegeben hatte, wiederholen. Beim zweiten Mal machte es Havertz besser und versenkte den Elfmeter zum 2:0. Es war die Vorentscheidung im Achtelfinalrückspiel der Champions League. Der BVB verlor nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel 0:2 und schied aus der Champions League aus.