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Die gesellschaftlichen Umbrüche in einer Ampel-Republik
Die Welt
„Aufbruch“, „Fortschritt“ – SPD, Grüne und FDP werden bei gesellschaftspolitischen Themen rasch zueinanderfinden. Es zeichnet sich ab: weniger Restriktionen und Diskriminierung, mehr individuelle Entfaltungsmöglichkeiten. Die Punkte im Überblick.
SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz spricht von einer „gemeinsamen Fortschrittsgeschichte“. Er verweist auf die Erfolge der sozialliberalen Koalition unter den Kanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt – und auf rot-grüne Errungenschaften unter Gerhard Schröder. Nun solle die Ampel das Beste dieser Koalitionen vereinen.
Es gebe „gerade bei gesellschaftspolitischen Themen mit den Grünen und der FDP eine weitgehende Schnittmenge“, heißt es im Willy-Brandt-Haus. Als eine ihrer ersten Maßnahmen könnte eine Ampel-Regierung ausgerechnet eine Regelung abräumen, die im Dezember 1971 noch von der Regierung Brandt auf den Weg gebracht und damals von allen Parteien des Bundestags unterstützt worden war: